Arbeitsergebnisse aus dem Hauptfach "Künstlerische Praxis der Elementaren Musikpädagogik" an der Hochschule für Musik Nürnberg
im Wintersemester 2020/2021
Weitere Infos hier.
Malagueña (Orff-Schulwerk - Music for Children Vol. IV)
Starting with 30 seconds of a simple harmonic progression, more than 50 people from 20 countries recorded musical patterns with their mobile phones without knowing what the others were doing... this is the result.
M: C. Orff & G. Keetman / arr.: Rainer Kotzian
YouTube Channel of the Carl Orff Foundation: https://www.youtube.com/channel/UCUuHvrl-ShwvuySJpIL3kYw
Answer to Ezo
We found a nice video from Ezo Sunal on Instagram and it inspired us to send two answers to her - one version with just body percussion, the second version with an excerpt of "Gospel with no Lord" by the French songwriter Camille.
M: Ezo Sunal & Camille / arr.: Rainer Kotzian
YouTube Channel of the Carl Orff Foundation: https://www.youtube.com/channel/UCUuHvrl-ShwvuySJpIL3kYw
#CultureContinued Episode XXVIII
Sen Ne Sanmıştın
arranged by Emine Yaprak Kotzian
lead vocals: Emine Yaprak Kotzian
instruments / vocals: Rainer Kotzian
#CultureContinued Episode X
Sing, sing, sing
Question: What to do when there are no lessons?
Answer: Sing, sing, sing!
Musik: Louis Prima
Idee, Aufnahme, Schnitt: Rainer Kotzian
Szenisch tänzerische Aufführung
15 Studierende der Elementaren Musikpädagogik kreieren im ersten und zweiten Teil als Laientänzer_innen ein lebendiges Bühnenbild, erzeugen die sich permanent verändernde phantastische Landschaft, in der die 9 Sibyllen ihre Prophezeiung verkünden. Sie verwandeln sich in die beschwörerische, anrufende Instanz der 9 Anachoreten, die unterstützt durch Live-Kamera-Projektionen dem Publikum unübliche Blickwinkel erlaubt. Im dritten Teil wird der Chor auf einer weitgehend leeren Bühne in Szene gesetzt und verdeutlicht so das bereits gekommene Ende der Welt. Dass zum Schluss den Spiegelkanon wieder die Tänzer_innen visualisieren, symbolisiert Orffs Idee von Ende und gleichzeitigem Neuanfang. Der Kreis schließt sich zum Anfang.
CARL ORFF: De temporum fine comoedia
- Das Spiel vom Ende der Zeiten
Auf dem gattungsgeschichtlichen Hintergrund des Mysterienspiels gibt Orff eine sehr persönliche Antwort auf die Kernfrage nach dem Ende von Zeit und Welt, in der die Frage nach der Herkunft des Bösen ihr Pendant findet in der Frage: Wohin geht das Böse?
Aufführungstermine:
03. Mai 2020 in der Meistersingerhalle Nürnberg
(aufgrund der Corona-Krise verschoben auf den 05. Juli 2020)
23. Mai 2020 im Florian-Stadl Kloster Andechs
Mitwirkende:
- Hans-Sachs-Chor Nürnberg e.V.
- Kinder- und Jugendkantorei Nürnberg
- Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Nürnberg
- Solist_innen: Rafaela Fernandes, Rachel Alonso, Alina Dragnea, KS Sibrand Basa, Marlo Honselmann, Gustavo Müller u.a.
Ausstattung: Matthias Schwarzer
Licht: Thomas Schlegel
Regie und Choreographie: Rainer Kotzian
Musikalische Leitung: Guido Johannes Rumstadt
NEUN NASEN IN NOT
„Irgendwas fällt uns schon ein ...!?“ Angetrieben von der Sorge auch noch das letzte Hab und Gut zu verlieren suchen neun Gaukler nach einem Weg aus der Not. Wie soll man ein Zirkuszelt mit Kunststücken füllen, wenn man zu alt für Akrobatik ist, wenn es nicht genügend Instrumente zum Musizieren gibt, wenn man das Zaubern verlernt hat und wenn überhaupt alles schief zu gehen scheint?
Elementares Musiktheater für Groß und Klein
im Rahmen der Blauen Nacht Nürnberg, Mai 2018:
Johanna Bernet, Johanna Heim, Bianca Kern, Rainer Kotzian, Lisa Maier, Agnes Niller, Yuliya Plakhotnik, Miriam Renzl, Laura Vogel und Sören Pampel
IST DAS KUNST ODER KANN DAS WEG
Vortrag und Performance zum Verständnis von Kunst in der EMP - ausgehend von dem berühmten, mit der Kinderbadewanne von Joseph Beuys assoziierten Zitat.
Konzept, Vortrag, Musik und Performance
im Rahmen des AEMP-Symposions "Die Kunst (in) der Elementaren Musikpädagogik" in der Landesakademie Ochsenhausen, November 2017:
Claudia Meyer, Barbara Stiller, Elias Betz und Rainer Kotzian
Weitere Informationen finden Sie hier.
MUSIKALISCHE PERFORMANCE
ZU NEVIN ALADAĞ'S MUSIKZIMMER
Im Music Room werden alltägliche Haushaltsgegenstände und Möbel in skulpturale Musikinstrumente verwandelt und zu einem Musikzimmer zusammengestellt. Aus Möbelstücken macht die Künstlerin Resonanzkörper, die entsprechend ihrer Form eigene akustische Eigenschaften entwickeln und somit - nicht anders als Musikinstrumente - auf menschliche Körper anspielen. Während ein solches Musikzimmer auf die Möglichkeit einer improvisierten Performance-Session von Menschen, die sich zufällig am selben Ort und zur selben Zeit treffen, hindeutet, verkörpert es gleichzeitig eine experimentelle Möglichkeit, ein Ensemble zu schaffen, bei dem die Mitglieder die Chance haben, sich während der gemeinsamen Zeit in Einklang zu bringen. Bei der documenta 2017 in Athen erregte der Music Room großes Aufsehen.
Konzept, Musik und Performance
im Neuen Museum Nürnberg, November 2017:
Mine Yaprak Kotzian und Rainer Kotzian
FREQUENCIES
Musik, Tanz und Bewegung verbinden sich mit Digitaler Klangerzeugung, Motion Tracking und Visuals.
Taschenlampen, die über Lichtsensoren Sinustöne und perkussive Klänge steuern / Taschenlampen als Tanzpartner / Smartphones, die Bewegung in Klänge verwandeln / Live-Musik, die den Tanz dirigiert
/ (Hochschul-)Alltagsgeräusche, die mittels Klangsynthese in musikalische Motive verfremdet werden / Bewegung, die Geräusche abbildet / Grafische Codes, die Klänge aktivieren / Visuals, die
Bewegung illustrieren
und begleiten / …
Von Oktober 2015 bis Mai 2016 experimentierten Studierende der Elementaren Musikpädagogik mit unterschiedlichen digitalen Medien entwickelten aus den Ergebnissen eine künstlerische Performance, die Musik, Tanz, Sprache und Technik auf vielfältige Art und Weise miteinander in Beziehung setzt.
Mitwirkende:
Lucia Boisserée, Svenja Drescher, Laura Hüßner, Bianca Kern, Lisa Müller, Agnes Niller
Projektleitung:
Rainer Kotzian und Bastus Trump
Intergeneratives Tanzprojekt Ring.Tanz
in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Nürnberg, dem Hochschulorchester der Hochschule für Musik Nürnberg, der Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule und Grundschule, den Kirchengemeindezentren St. Ludwig und St. Markus mit 114 TänzerInnen und 75 MusikerInnen.
Musikalische Leitung: Guido Johannes Rumstadt, Choreographie, Erarbeitung und künstlerisch pädagogische Gesamtleitung: Rainer Kotzian.
Als Ideenlieferanten für die künstlerische Arbeit in Musik und Tanz dienen einerseits die schriftlichen Begleitinfos zur Ausstellung andererseits unsere individuellen Interpretationen der in
den Bildern und Skulpturen verarbeiteten Elemente. Formen, Motive, Themen und Gestalten in den Bildern und Skulpturen geben Ideen für Bewegung. Für musikalische Ideen orientieren wir uns an den
Vorgaben der Künstlerin: die runden oder wellenförmig-geschwungenen Formen sind „Urklänge“, die eckigen, geometrischen sind „moderne Klänge“. Kreisrunde, geschlossene Formen stehen für
Stille.
Walking to Kirstine
Eine Collage aus Musik und Tanz
im Kunstpalais Erlangen.
Die Arbeiten der Künstlerin Kirstine Roepstorff dienen als Ausgangspunkt für diese Performance: vom Bild zum Tanz, vom Tanz zur Musik und von der Musik zum Bild. Der menschliche Gestaltungswille verbindet die scheinbar voneinander unabhängigen Ausdrucksformen zu einer gemeinsamen Kraft. Die Elemente Zeit, Raum, Form, Dynamik, Gefühl und Farbe bilden eine Brücke von der Weltschau der Künstlerin zu einer musiziert getanzten Werkinterpretation.
Idee, Konzeption und Gestaltung: Studierende des Studiengangs EMP an der HfM Nürnberg
Gesamtleitung: Rainer Kotzian
Performance: 18.11.2013
Weitere Infos zur Künstlerin Kirstine Roepstorff und zum Kunstpalais finden Sie hier.
100 John Cage 100
Ein Kooperationsprojekt - Juli 2012
Musikschule Nürnberg
Hochschule für Musik Nürnberg.
Konzeption: Rainer Kotzian, Gabriele Rüll.
„Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten." John Cage
Stomping La Luna
Regie / Choreografie: Irina Pauls
Musik: Carl Orff, Gunild Keetman, Rainer Kotzian
Musikalische Bearbeitung: Rainer Kotzian
Kostüme / Bühne: Gretl Kautzsch
Lichtdesign: Andreas Rehfeld
Premiere: 9. Juli 2011 in Salzburg